Gemeinsamer Freitagabend

Treffpunkt in der Kirchengemeinde Elze um 17.00 Uhr

Seit dem 16. September wird jeden Freitag von 17 Uhr bis ca. 19 Uhr das Gemeindehaus geöffnet.  ‚Gemeinsamer Freitagabend‘ heißt das neue Projekt, dass Maisa Wadi-Schwarz und Pastor Maik Schwarz ins Leben gerufen haben. „Ich wollte einen Treffpunkt für die Menschen in unseren Dörfern schaffen,“ so Maisa Wadi-Schwarz, „Menschen sollen sich begegnen können und miteinander ins Gespräch kommen – das ist mir wichtig! Jeden Freitag gibt es eine leckere Suppe und Getränke. Wir haben Gesellschaftsspiele und auch für Kinder von ganz klein bis groß und auch für Konfirmand*innen haben wir etwas. An manchen Freitagen wollen wir auch noch weitere Aktionen anbieten, zum Beispiel etwas gemeinsam basteln.“

Maisa Wadi-Schwarz ist in Israel aufgewachsen, als Kind einer palästinensischen Familie, in der das gemeinsame Essen mit Freunden, Familie und Nachbarn fester Bestandteil des Miteinanders war. Die herzliche Gemeinschaft, das nähere Zusammenrücken in schwierigen Zeiten: Sie möchte es gern auch in Elze noch verstärken. Kochen mit natürlichen Produkten ist für sie eine Betätigung, bei der sie sich nah mit der Natur verbunden fühlt und ganz bei sich sein kann.  Als Jugendliche hat sie mit dem Kochen begonnen, denn ihre beiden Eltern waren berufstätig und als „Schlüsselkind“ mit zwei jüngeren Geschwistern konnte sie sich auf diese Art in die Familie einbringen. Und es hat ihr Freude gemacht.

Doch es gehört auch ein besonderes Gespür für leckeres Essen dazu, um so delikate Gerichte zuzubereiten - Maisas „Freitagssuppen“ sind kulinarisch ein Gedicht! Wärme tanken: Mit der Suppe, mit freundlichen Menschen und nicht zuletzt ganz praktisch im geheizten Gemeinderaum - das kann man jetzt immer freitags.

„Dieser Winter stellt uns vor besondere Herausforderungen.“ weiß Pastor Maik Schwarz, „unser Angebot ist auch ein Zeichen, dass wir gemeinsam durch diese Zeit gehen können und möchten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen am Freitag vorbeizuschauen!“ Wer mag, gibt eine Spende für die Suppe. Doch wer nichts geben kann, ist genauso herzlich willkommen.

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